Tipps & Infos

Tipps zur Advent- und Weihnachtszeit
  • Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von leicht brennbaren Gegenständen auf wie Vorhängen, Geschenkpapier oder Decken. Auch Zugluft sollte vermieden werden.
  • Keine wackeligen und kippeligen Kerzenhalter verwenden. Kerzen müssen immer kippsicher stehen und sollten für Kinder unerreichbar sein.
  • Wenn Sie den Raum verlassen, sollten Kerzen immer gelöscht werden. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins, so der Deutsche Feuerwehrverband. Auch Kinder sollten mit brennenden Kerzen nicht alleine gelassen werden.
  • Sparsamkeit ist schön und gut, aber Kerzen sollte man nicht bis zum letzten Rest herunterbrennen lassen, wenn sie im Adventskranz oder am Christbaum stecken. Trockenes Tannengrün könnte schnell Feuer fangen.
  • Wenn Sie echte Kerzen verwenden, halten Sie Löschmittel bereit (Wassereimer, Feuerlöscher).
  • Falls es brennen sollte, löschen Sie die Flammen nur, wenn Sie sich selbst nicht gefährden. Schließen Sie ansonsten die Tür zum Brandzimmer, verlassen Sie die Wohnung und rufen Sie die Feuerwehr 122.
  • Rauchwarnmelder gibt es für wenige Euro im Fachhandel oder Baumarkt. Sie verringern die Gefahr, dass sich ein Brand unbemerkt entwickelt. Die kleinen Lebenretter geben rechtzeitig Alarm.
  • Wenn Sie Kinder haben, sollten Sie für den Christbaum lieber elektrische Lichterketten verwenden. Die Gefahr ist zu groß, dass bei echten Kerzen und tobenden Kinder etwas in Flammen aufgeht. Achten Sie darauf, dass die Lichterketten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
  • Achten Sie darauf, dass die Steckdose nicht überlastet ist, wenn mehrere Lichterketten angeschlossen sind.
Richtiges Verhalten im Brandfall

Vor allem Ruhe bewahren!

  1. Alarmieren
    • Feuerwehr -Notruf (122) wählen
    • Wer meldet ?
    • Was brennt ?
    • Wo brennt´s?
  2. Retten
    • betroffene Personen in Sicherheit bringen
    • gefährdete Personen warnen
    • Türen schließen
    • Aufzüge nicht benutzen
  3. Löschen
    • Löschmittel herbeischaffen
    • Brand bekämpfen
    • Feuerwehr einweisen
Richtiger Umgang mit Feuerwerkskörpern
  • Eltern sollten die Einhaltung der Altersvorschriften und der gesetzlich erlaubten Abbrennzeiten überwachen (31. Dezember von 18.00 h bis 01.00 h ).
  • Lesen und beachten Sie unbedingt die Gebrauchsanleitung auf den Verpackungen und Feuerwerkskörper.
  • Kinder müssen auf die Gefahren von Knallkörpern und Raketen hingewiesen werden.
  • Feuerwerkskörper gehören nicht in Kinderhand.
  • Knallkörper, Raketen und dgl. nur im Freien verwenden.
  • Angezündete Knallkörper sofort wegwerfen.
  • Entzünden Sie Tischfeuerwerk nur auf nichtbrennbaren Unterlagen (z.B. Teller ).
  • Lassen Sie Wunderkerzen von Ihren Kindern nur im Freien und unter Aufsicht abbrennen.
  • Versager nicht erneut zünden. Liegenlassen und nach 5 Minuten in einem Wassereimer entsorgen.
  • Raketen nur senkrecht abfeuern, sicheren Standplatz (z.B. leere Flaschen in Flaschenkasten) auswählen.
  • Auf die Flugrichtung achten (Dächer, Vordächer, geöffnete Fenster).
  • Mit Feuerwerkskörpern niemals nach Personen werfen oder zielen.
  • Auf brennbare Gegenstände in der Nähe achten.
  • Löschmittel bereitstellen.

Was ist zu beachten um Unfälle mit Feuerwerkskörpern zu verhindern?

Überprüfen Sie die Gegenstände auf Mängel und Defekte und verwenden Sie diese nicht, wenn sie Beulen oder Knicke aufweisen oder Pulver herausrieselt.

Achten Sie auf die korrekte Kennzeichnung. Folgenden Angaben müssen laut Pyrotechnikgesetz vorhanden sein: Name und Adresse des Herstellers, Bezeichnung, Name und Typ, Altersgrenze, die jeweilige Kategorie, Gebrauchsanweisung in deutscher Sprache, Nettoexplosivstoffmasse und CE-Kennzeichnung. Fehlen Angaben, handelt es sich um kein qualitätsvolles Produkt.

Ratsam ist auch, einen Eimer Wasser in Reichweite zu haben, um einen unvorhergesehenen Brand gegebenenfalls rasch löschen und somit schlimmeres verhindern zu können. Weiters sollten die Telefonnummern von Feuerwehr (122) und der Rettung (144) sowie ein Handy griffbereit liegen.

Der richtige Standort für Feuerwerk

Suchen Sie den Standort für Ihr Feuerwerk rechtzeitig und sorgfältig aus. Feuerwerkskörper dürfen nur im Freien und keinesfalls in der Nähe von Menschenansammlungen verwendet werden. Laut Pyrotechnikgesetz ist es verboten, Feuerwerkskörper im Ortsgebiet zu zünden, es sei denn es liegt eine spezielle Genehmigung des Bürgermeisters vor. Bei Nichtbeachten drohen Strafen in der Höhe von mehreren Tausend Euro.

Unbedingt eingehalten werden sollte auch ein Mindestabstand von 35 Meter zu Personen, Gebäuden, Stromleitungen, Bäumen und anderen brennbaren Gegenständen. Außerdem ist darauf zu achten, dass Fenster und Türen von umstehenden Häusern geschlossen sind.Raketen sollten immer aus einer standsicheren Vorrichtung gestartet werden. Sie einfach in den Boden zu stecken reicht nicht aus. Bei Schnee ist das sogar besonders gefährlich, weil die Lunte anfrieren könnte. Auf keinen Fall dürfen die Raketen beim Start in der Hand gehalten werden.

Wie wird Feuerwerk richtig gezündet?

Am Besten zünden Sie pyrotechnische Sätze mit ausgestrecktem Arm von der Seite mittels Sturmfeuerzeug oder speziellen Zündhölzern und entfernen sich dann möglichst schnell von der Abschussstelle.

Versuchen Sie bitte nicht, einen so genannten Blindgänger, also eine Rakete, die nicht gestartet ist, erneut zu zünden. Warten Sie mindestens fünf Minuten und löschen Sie den Blindgänger dann mit Wasser oder Schnee. Reste von Feuerwerkskörpern dürfen nicht verbrannt werden, sie gehören in den Restmüll.

Bei Beachtung dieser Punkte sollte einem fröhlichen Neujahrsfest nichts mehr im Wege stehen!

Richtiges Verhalten bei Gasgeruch

Gasgeruch in geschlossenen Räumen

Sie haben einen Raum betreten, in dem es nach Gas riecht? Bleiben Sie ruhig und beachten Sie die folgenden Sicherheitsregeln:

  • Lüften Sie den Raum (Fenster und Türen öffnen).
  • Erzeugen Sie keine Flammen und Funken, betätigen Sie keine Schalter und telefonieren Sie nicht in diesem Raum.
  • Unterbrechen Sie die Gasversorgung (Gerätehahn, Hauptabsperrung schließen).
  • Warnen Sie die Mitbewohner (klopfen, nicht klingeln).
  • Verlassen Sie und Ihre Mitbewohner den Gefahrenbereich.
  • Wählen Sie von außerhalb des Gefahrenbereichs den Gasnotruf 128.

Gasgeruch im Freien

Sie haben im Freien Gasgeruch festgestellt? Bleiben Sie ruhig und beachten Sie die folgenden Sicherheitsregeln:

  • Erzeugen Sie keine Flammen und Funken, betätigen Sie keine Schalter und telefonieren Sie nicht im Gefahrenbereich.
  • Unterbrechen Sie, wenn möglich, die Gasversorgung (Hauptabsperrung schließen).
  • Warnen Sie andere Personen im Gefahrenbereich (klopfen, nicht klingeln).
  • Verlassen Sie mit den anderen Personen den Gefahrenbereich.
  • Wählen Sie von außerhalb des Gefahrenbereichs den Gasnotruf 128.
Sicherheit beim Grillen

Grillen: die einfachste Sache der Welt? Von wegen. In Österreich ereignen sich jährlich rund 1000 Unfälle bei dieser als Entspannung und Lebensfreude empfundenen Tätigkeit. Und rund die Hälfte aller Verletzungen sind Verbrennungen.
Beachten Sie also unsere Tipps zur Sicherheit beim Grillen!

Vor dem Grillen

  • Auf Balkonen ist das Grillen mit offenem Feuer (wie Holzkohle- oder Gasgriller) grundsätzlich nicht gestattet.
  • Grillgerät immer standfest aufstellen.
  • Beachten Sie ausreichende Abstände zu brennbaren Materialien, wie Büsche, Hecken, Wände oder Dekorationen.
  • Verwenden Sie handelsübliche Anzündehilfen wie Würfel oder Pasten. Mit etwas Geduld kann auch mit Holz vorgeheizt werden.
  • Gasflaschen von Gasgrillern ausserhalb des Hitzebereiches standfest aufstellen. Achten Sie dabei darauf, dass niemand über die Gaszuleitung stolpern kann.

Während des Grillens

  • Beaufsichtigen Sie stets das Grillgut, herabtropfendes Fett kann sehr schnell zu einem Brand führen.
  • Keinesfalls brennbare Flüssigkeiten in die bereits vorhandene Glut leeren. Die Folge kann eine unberechenbare Stichflamme oder ein Entzünden des Flüssigkeitsbehälters in Ihrer Hand sein.
  • Löschen Sie herabtropfendes Fett, das sich an den glühenden Kohlen entzündet, sofort mit kleinen Mengen Wasser ab. Achtung: Brennendes Fett in der Pfanne niemals mit Wasser löschen!!!
  • Legen Sie Handschuhe zum Anfassen heißer Gegenstände bereit.
  • Halten Sie einen Kübel Wasser und/oder einen Tragbaren Feuerlöscher bereit.

Nach dem Grillen

  • Restliche Glut nach dem Grillen mit viel Wasser gründlich ablöschen.
  • Abgelöschtes Brennmaterial abkühlen lassen.
  • Brennmaterial nicht in Behälter mit brennbarem Inhalt werfen. Insbesondere nicht in die Kunststoff-Mülltonne werfen.
Hochwasser - Nützliche Tipps zur Vorsorge

Bei kontinuierlichem Regen und dementsprechend hoher Niederschlagsmenge kommt es bei Flüssen und Bächen, aber auch an unerwarteten Stellen zu Hochwasser.

Der erste Schritt zur Vorsorge ist die Klärung der Frage „Kann ich von Hochwasser bedroht werden?“ – Dafür ist die Beobachtung der Umgebung der Wohnlage, aber auch des benutzten Verkehrsweges, des Schulweges der Kinder, etc notwendig:

  • Sind Flüsse, Bäche oder die Donau in der Nähe? Oft muss man dazu ein wenig genauer schauen, um nicht den großen Fluss hinter dem Damm zu übersehen (z. B. Straßen in Augebieten).
  • Gibt es Hänge in der Nahe? Auch wenn dort kein Gewässer fließt, kann plötzlicher starker Niederschlag Abgänge von Wassermassen, Schlamm und Geröll hervorrufen.
  • Gibt es in der Nähe Teiche, die überlaufen könnten?
  • Ist in der Gemeinde bekannte dass es schon einmal ein Hochwasser dort gab?
  • Wie sieht es mit der Kanalisation aus? Kann der Kanal übergehen?
  • Könnten Bäume in der Nähe von Wassermassen unterspült werden und umstürzen?
  • Gibt es ausgetrocknete Flussläufe, Bachbeete etc?

Was tun, wenn man sich im möglichen Gefahrenbereich befindet?

  1. Vorbereitung:
    • Notgepäck und Dokumente für ein eventuell notwendiges Verlassendes Hauses vorbereiten.
    • Wo sind die Hauptschalter für Wasser, Strom, Heizung, Gas, Öl etc? – Abdrehen, wenn das Wasser kommt!
    • Gibt es Tiere (Landwirtschaft), die im Notfall evakuiert werden müssen – wohin mit ihnen?
    • Kontakthalten und Informationsaustausch mit dem Nachbarn, da das Hochwasser z.B. die Telefonleitung lahmlegen kann.
    • Wohin kann ich im Notfall gehen? Notquartiere bei Verwandten, Freunden.
    • Vorbereitung des Kellers: Von Gegenständen, die nicht naß werden dürfen, räumen!
    • Fahrzeuge aus der Garage in Sicherheit bringen.
    • Laufend sich bei der Gemeinde informieren, wie die Situation sich entwickelt.
    • Gegebenenfalls Sandsäcke und Dichtmaterial vorbereiten bzw. anbringen!
    • Besser einmal zuviel vorbereitet als einmal zu wenig!
  2. Achtung auf:
    • Mögliches Sirenensignal (Warnsignal: 3 Minuten Dauerton) – dann Radio aufdrehen!
    • Lautsprecherdurchsagen
    • Beginnender Stegbau
    • Anweisungen der Behörde beachten!
  3. Nachher:
    • Problem Trinkwasser: Da das Trinkwasser unbrauchbar seit kann, ist ein Wasservorrat günstig.
    • Erst mit dem Auspumpen des Kellers beginnen, wenn draußen der Wasserstand sinkt, da sonst Unterspülung droht!

SAFETY Hochwasser-Ratgeber

Richtig Löschen

Mit dem Einsatz von einfachen Löschgeräten wie Handfeuerlöscher oder Löschdecke  lassen sich grössere Brände und damit teure Schäden oft verhindern. Für den korrekten Einsatz der Löschgeräte ist es wichtig, die Anwendung zu kennen und sich im Brandfall richtig zu verhalten.

Löschdecken
Löschdecken sind ein wirkungsvolles Mittel zur Bekämpfung von Kleinbränden. Sie bestehen aus nicht brennbarem Material, oft aus Glasfasern, und werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. Löschdecken lassen sich einfach und schnell aus der Verpackung ziehen und problemlos entfalten. Werden sie über den Brandherd geworfen, erstickt das Feuer, ohne dass Folgeschäden entstehen.

Anwendung

  • Löschdecke an den Bändern aus der Verpackung ziehen und ausbreiten.
  • Ecken um die Hände eindrehen. Manche Löschdecken haben dazu einen eingearbeiteten Handschutz bzw. Grifftaschen.
  • Decke zum Schutz des Kopfes und des Oberkörpers mit ausgestreckten Armen vor sich halten und auf den Brandherd zugehen.
  • Decke zügig über das Feuer legen. Darauf achten, dass die Decke rundherum gut abschliesst.
  • Bei Pfannen- oder Ölbränden sofort Heizplatte bzw. Fritteuse ausschalten. Bei solchen Bränden kann auch der passende Deckel aufgesetzt werden, um das Feuer zu ersticken.
  • Decke einige Zeit liegen lassen. Bei Heizplatten warten, bis sie abgekühlt sind, da sonst Rückzündung droht.

Handfeuerlöscher

Da es im Haushalt meist zu Bränden von Feststoffen ebenso wie von flüssigen Stoffen kommt, sind vor allem Schaumlöscher oder Wasserlöscher mit einem Löschzusatz zu empfehlen. Diese Löschgeräte sind sehr wirksam und verursachen eher geringe Folgeschäden. Achtung: Nasslöscher sind ohne entsprechende Zusatzmittel nicht frostsicher!

Anwendung
Genaue Angaben, wie das Gerät in Betrieb genommen wird, entnehmen Sie der Anleitung Ihres Feuerlöschers. Fragen Sie im Bedarfsfall im Fachhandel oder lassen Sie sich die Bedienung beim Kauf oder bei der Lieferung erklären.

Regeln zur Brandbekämpfung mit Handfeuerlöscher

  • Stets in Windrichtung löschen.
  • In die Glut und nicht in die Flammen spritzen.
  • Von vorne nach hinten und von unten nach oben löschen.
  • Bei Tropf- und Fliessbränden von oben (Austrittstelle) nach unten löschen.
  • Bei grösseren Bränden nicht allein löschen. Das Feuer gemeinsam mit mehreren Feuerlöschern gleichzeitig bekämpfen.
  • Achtung: Das Feuer kann wieder aufflammen! Die Brandstelle überwachen, bis die Feuerwehr kommt.
  • Feuerlöscher, die benutzt oder auch nur aktiviert wurden, auf keinen Fall wegstellen, sondern sofort wieder durch eine Fachfirma auffüllen lassen.
Rauchmelder retten Leben

Die meisten Brandopfer – 70% – verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.

Funktionsweise

Rauchmelder, die in den deutschsprachigen Ländern verkauft werden, arbeiten nach dem Streulichtprinzip (foto-optisches System, auch Tyndall Effekt genannt). Dabei wird mehrmals pro Minute eine Lichtquelle in der Rauchkammer eingeschaltet. Wenn im Brandfall Rauchpartikel in einer bestimmten Konzentration in der Rauchkammer des Rauchmelders vorhanden sind, wird das das Licht auf eine Fotozelle reflektiert. Wenn die Konzentration stark genug ist, wird die Fotozelle aktiviert und der Alarmton ausgelöst. Gute Rauchmelder warnen mit 85dBA. Zigarettenrauch reicht im Normalfall nicht aus um den Alarm auszulösen. (Faustregel: Was einen Menschen nicht gefährdet wird auch den Rauchmelder nicht auslösen und umgekehrt)!

Welchen Rauchmelder kaufen?

Achten Sie beim Kauf eines Rauchmelders auf die Qualität des Gerätes.

Kaufen Sie nur Rauchmelder, die mit CE-Zeichen inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN 14604“ versehen sind. Beachten Sie: Dieses CE-Zeichen trifft keine qualitative Aussage, sondern besagt nur, daß das Produkt in Europa verkauft werden darf. Wenn Sie zusätzlich sicher sein wollen, daß der Rauchmelder ständigen Qualitätskontrollen durch Dritte unterliegt, sollten Sie auf das VdS bzw. VsÖ Prüfzeichen achten.

Ein zuverlässiger Rauchmelder ist im Elektrofachhandel, bei Sicherheitsunternehmen oder bei Brandschutzfirmen erhältlich. Dort finden Sie nicht nur Qualitätsprodukte, sondern erhalten auch kompetente Beratung für den richtigen Umgang mit Rauchmeldern.

Rettungskarte

Autos werden immer sicherer. Das kann auch zum Problem werden: dann nämlich, wenn verletzte Insassen geborgen werden müssen, die nach einem Unfall im Wrack eingeklemmt sind. Da muss die Feuerwehr mit schwerem Gerät anrücken.

Rettungsinformationen als „Rettungskarte“ für jedes Pkw-Modell

Eine so genannte Rettungskarte kann die Zeit der Bergung entscheidend verkürzen. Das macht bei Schwerverletzten möglicherweise den Unterschied zwischen Leben und Tod aus. Voraussetzung ist, der Autofahrer hat sich die passende Rettungskarte für sein Fahrzeug besorgt und sie hinter der Fahrer-Sonnenblende im Auto deponiert, und vorausgesetzt, die Feuerwehrleute wissen davon.

Rettungskarte – was ist das?

Die Rettungskarten sind Blätter im A4-Format, auf denen das Auto in Schnittzeichnungen von oben und von der Seite dargestellt ist. Deutlich eingezeichnet ist darauf die Lage von Karosserieversteifungen, Batterie, Airbags und Gasgeneratoren zum Zünden der Airbags. An Hand dieser Darstellung kann die Feuerwehr das Bergegerät punktgenau ansetzen.

Rettungskarte woher?

Rettungskarten für die meisten Fahrzeuge finden Sie auf der Homepage des ÖAMTC.

www.oeamtc.at

Zivilschutz

In Österreich ist das flächendeckende Warn- und Alarmsystem durch mehr als 8.170 Sirenen gesichert. Somit kann die Bevölkerung im Ernstfall (z. B. Katastrophen) jederzeit alamiert bzw. gewarnt werden.

Um das flächendeckende Warn- und Alarmsystem zu überprüfen und die Bevölkerung mit den Signalen vetraut zu machen, findet jährlich ein österreichweiter Zivilschutz Probealarm statt. Durchgeführt wird der Probealarm von der Bundeswarnzentrale im Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der jeweiligen Landesregierung.

Sirenensignale in Österreich

  • WARNUNG:
    3-minütiger gleichbleibender Dauerton – Gefahrensituation!
  • ALARM:
    Auf- und abschwellender Heulton ca. 1 Minute. Unmittelbare Gefahr!
  • ENTWARNUNG:
    1-minütiger gleichbleibender Dauerton. Ende der Gefahrensituation!
  • FEUERALARM:
    3 x 15 Sekunden dazwischen 7 Sek. Pause
  • Sirenenprobe:
    1 x 15 Sekunden – jeden Samstag um 12 Uhr

Weitere Informationen rund um den Zivilschutz in Österreich, sowie Broschüren zum Download finden Sie auf der Homepage des Zivilschutzverbandes.

www.zivilschutzverband.at

Merkblatt der Sirenensignale zum herunterladen!