Entstehungsbrand in Hackschnitzelanlage: Großbrand verhindert

Sirenenalarm am 28. März um 14:05 Uhr: Bei einem Hotel in Gersdorf ist in der Hackschnitzelanlage ein Brand ausgebrochen. Sieben Feuerwehren konnten durch ihren raschen Einsatz einen Großbrand verhindern.
Der Hackschnitzelbrand war in der Förderschnecke ausgebrochen, durch die Überhitzung ist im Hackschnitzellager nebenan eine Selbstzündung passiert. Der Hotelbesitzer hat den Brand durch die starke Rauchentwicklung entdeckt, und geistesgegenwärtig die ersten Löscharbeiten mit einem Gartenschlauch begonnen sowie die Feuerwehr alarmiert.
Entsprechend dem Alarmplan wurden 7 Feuerwehren alarmiert. Sofort wurde mit schwerem Atemschutz begonnen, die Förderschnecke und den Hackschnitzelbehälter zu entleeren. Mit dem Gebläse der FF Gröbming-Winkl wurde der Rauch abgesaugt, dadurch konnten die weiteren Ausräumarbeiten ohne schweren Atemschutz durchgeführt werden.
Durch die gute Zusammenarbeit der eingesetzten Feuerwehren wurde sehr effizient gearbeitet. Es musste kaum Wasser eingesetzt werden, damit hält sich der Sachschaden in Grenzen. Nur durch dieses rasche, gezielte Eingreifen konnte an diesem Nachmittag ein Großbrand verhindert werden! Vor dem Einrücken wurde noch die Heuwehrlanze installiert, mit der die Temperatur in den Hackschnitzeln in den kommenden Stunden überwacht werden kann. Gegen 16:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Herzlichen Dank an die beteiligten Feuerwehren aus Öblarn, Stein an der Enns, Gröbming, Gröbming-Winkl, Lengdorf und St. Martin am Grimming.
Eingesetzt waren:
•FF Mitterberg mit TLF, LFA, Atemschutz-Anhänger und 10 Mann
•FF Öblarn mit TLFA und LFA
•FF Stein an der Enns mit RLFA
•FF Gröbming mit TLF
•FF Gröbming-Winkl mit TLFA
•FF Lengdorf mit KLFA
•FF St. Martin am Grimming mit RLF
•insgesamt 60 Mann aus diesen 7 Feuerwehren
•Polizei

Bericht/Fotos: FF Mitterberg